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Vier wundervolle Pädagogen machen sich auf zu neuen Ufern und starten in die Endlosferien

Zum Schuljahresende haben wir vier langjährige, allseits geschätzte und bei Schülern wie Kollegen beliebte Pädagogen in den Ruhestand bzw. die Altersteilzeit und damit in die Endlosferien verabschiedet: Christiane Hoffmann, Manfred Schäfer, Doris Seidler und Christoph Meurer.

Vielseitig einsetzbar und für keine Aufgabe zu schade, diese Attribute zeichnen Christiane Hoffmann aus. Jahrelang unterrichtete sie die Fächer Englisch, Wirtschaftsenglisch, Erdkunde, Sozialkunde, Geschichte sowie Wirtschaft und Verwaltung und übernahm hier auch lange Zeit den Fachvorsitz. Gerne und immer wieder setzte sie sich für ihre Kollegen ein, engagierte sich fast 10 Jahre lang im örtlichen Personalrat. Auch für ihre Schüler machte sich die Pädagogin jederzeit stark, galt bei diesen als „hart, aber herzlich“. Gerne blickt sie auf die Austauschreisen mit England zurück, die sie oft begleitete und im Gegenzug englische Kolleginnen und Kollegen privat beherbergte. In Zukunft werden für sie die Familie und Freunde im Vordergrund stehen. Viele große Reisen in die ganze Welt möchte sie noch unternehmen: Neuseeland, Kanada, Australien stehen da ganz vorne auf dem Stundenplan. Und weil sie auch gerne mit dem Auto verreist, wünscht sie sich vor allem freie Autobahnen.

Der Pädagoge Manfred Schäfer wurde 1953 geboren. Er besuchte die Volksschule Großseifen und die Realschule Bad Marienberg, bevor er am Konrad-Adenauer-Gymnasium in Westerburg sein Abitur machte. Nach dem Studium der Fächer Sozialkunde und Englisch war er an der Grund- und Hauptschule in Höhn, aber vor allem an der ehemaligen Rolf-Simon-Schaumburger-Hauptschule und jetzigen Realschule plus am Schlossberg Westerburg als Pädagoge tätig, wo er viele Jahre die Fächer Englisch, Deutsch, Sozialkunde und Geschichte unterrichtete und als Klassenleiter eingesetzt war.

Doris Seidler selbst sagt von sich: „Ich war immer gerne in der Schule tätig“ und wer sie kennt, weiß, dass dieser Satz stimmt. Die Lehrerin für Mathematik und Geschichte wird die kommende Zeit nicht mehr mit Taschenrechner, Logarithmus- und Geschichtsbüchern verbringen, sondern mehr mit Reisen ans Meer, Touren mit dem Fahrrad, in ihrem herrlichen Garten und besonders mit ihrer Familie verbringen. Seit 1991 unterrichtete die in Westerburg wohnhafte Pädagogin an der ehemaligen Geschwister-Scholl-Realschule und jetzigen Realschule plus am Schlossberg, wo sie auch immer als Klassenlehrerin eingesetzt und für die Organisation vieler Fahrten zuständig war: Klassenfahrten nach Norderney und München gehörten ebenso dazu wie die ins Haus der Geschichte nach Bonn oder zu den Kriegsschauplätzen nach Verdun. In ihren Endlosferien wird sie nun mehr Zeit für ihre Familie und ihr Enkelkind haben und wünscht sich mehr Ruhe und Zeit zum Lesen, Radfahren, Schwimmen und Reisen.

Der in Großholbach bei Montabaur geborene und wohnhafte Christoph Meurer war seit 1993 an der ehemaligen Geschwister-Scholl-Realschule und jetzigen Realschule plus am Schlossberg Westerburg tätig. Dort unterrichtete er vor allem die Fächer Sport, Katholische Religion, Naturwissenschaften, Biologie und Erdkunde und war über Jahre Klassenleiter. Viele Jahre war er Fachschaftsvorsitzender für Sport und Religion/Ethik. Darüber hinaus engagierte er sich lange Zeit im örtlichen Personalrat und war auch einige Jahre ihr Vorsitzender. Meurer möchte sich in seinem Unruhestand neben den verschiedensten sportlichen Tätigkeiten vor allem seinen Bienen widmen.

Die gesamte Schulgemeinschaft wünscht allen (Un)Ruheständlern eine schöne Zeit, viel Glück und Gesundheit – auch ohne Schule.

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